Das Forderungsmanagement hat seinen Ursprung in der anglo-amerikanischen Unternehmenspraxis (Credit & Collect). In Deutschland hat es sich in den achtziger Jahren als praktizierte Unternehmensfunktion etabliert und ist dem Rechnungswesen zugeordnet. Weitgehend synonyme Bezeichnungen für Forderungsmanagement sind Kreditmanagement, Debitorenmanagement und Konditionenmanagement.

Unternehmen gewähren ihren Kunden auf erbrachte Lieferungen und Leistungen in der Regel Kredite, indem sie Zahlungsziele einräumen. Das Forderungsmanagement leitet, gewährt und verwaltet diese Kredite. Das Kredit- oder Forderungsmanagement zielt darauf ab, Forderungsausfälle so gering wie möglich zu halten und die notwendige Liquidität des Unternehmens jederzeit zu wahren.

Immer mehr Unternehmen übertragen das Management ihrer Forderungen hierauf spezialisierte Personen, wie zum Beispiel einem Anwalt, Durch Outsourcing des Forderungsmanagements sinken i. d. R. die eigenen Personal- und Sachkosten. Beim Forderungseinzug zahlt in der Regel der Schuldner die Kosten für das Inkasso. Wichtig hierbei musst erwähnt werden, dass bei der Beauftragung eines Inkassounternehmens der Auftraggeber auf den Kosten sitzen bleibt. Genaueres zu der Erstattungsfähigkeit von Inkassokosten lesen Sie hier.

Beauftragen Sie daher am Besten gleich einen spezialisierten Rechtsanwalt mit der Durchsetzung Ihrer Forderungen.

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Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Forderungsmanagement

 

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